WSV Skisprungcamp

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Um das Sommerferiengefühl noch etwas zu verlängern machten sich die Skispringer des WSV gleich am ersten Wochenende nach den Ferien auf zum alljährlichen Skisprungtrainingslager nach Rastbüchl. Etwas später im Jahr als gewohnt waren wir diesmal unterwegs und leider konnten wir nicht wie sonst am Sonnhofcup teilnehmen, da dieser heuer abgesagt werden musste. Dafür gab es mehr Zeit zum Trainieren und so konnten die 16 Nachwuchsskispringer an diesem Wochenende mehr als 400 Sprünge absolvieren und viele Flugkilometer sammeln. Erstmals trainierten wir auf allen vier Schanzen gleichzeitig. Mit der K5, der K15, der K35 und der K75 war für jeden etwas dabei und unsere jungen Adlerzeigten Sprünge zwischen 2 m und 77 m. So ein Training abzusichern braucht natürliches einiges an Organisation und Leuten. Neben den Trainern ist einen funktionierender Springer-Shuttleservice besonders wichtig, der die Sportler wieder zu den großen Schanzen rauffährt. Dank der mitgereisten Papas und dem bewährten Party-Bus alles kein Problem. Auch der Formaufbau für zukünftige Seniorenmeisterschaften läuft im WSV wie geplant. Hier konnte vielversprechender, sprunghungriger Nachwuchs gewonnen und weiterentwickelt werden. Neben dem Training an der Schanze ging es auch zweimal auf Inlinern zum Koordinationstraining und zum vielseitigen Ausdauertraining auf die Skirollerstrecke am Jägerbild. Während die Trainer sicherstellten, dass sich die Kinder richtig austobten, sicherte sich die Elternschaft ein sonniges Plätzchen an der strategisch günstig gelegenen Blutwurzhütte um sich für kommende Catering und Shuttleserviceaufgaben fit zu machen. Neben all dem Training durfte natürlich auch die Freizeitgestaltung nicht zu kurz kommen, was auf dem Campingplatz nicht sehr schwierig war. Selbstverständlich wurde der Waldspielplatz wieder unsicher gemacht und das Hallenbad sowieso, wenn auch nicht immer ohne Verluste. Während die Sammler beim Mini-Golf Punkte sammelten, sorgten die Jäger dafür, dass etwas zum Essen aus dem Wasser geholt wurde. Alle in der Angelkarte inkludierten Fische wurden gefangen und lecker gegrillt. Hunger und Durst leiden musste Dank des erstklassigen Küchenteams sowieso niemand. Für sauberes Geschirr sorgte unsere eigens mitgebrachte Spülmaschine Model „Horst 55“. Und wie durch ein Wunder fand nach zweieinhalb Tagen jeder Löffel und jedes Glas wieder in die richtige der sechs von uns bewohnten Holzblockhütten, so dass wir wahrscheinlich nächstes Jahr wiederkommen dürfen.