1921: Der Wunsch, den Skilauf zu fördern, war sehr stark und so wurde am 17. November 1921 der WINTERSPORTVEREIN REIT IM WINKL gegründet.

Der damalige Bürgermeister Josef Mühlberger wurde auch gleichzeitig zum 1. Vorsitzenden des Wintersportvereins, kurz WSV, gewählt. Rasch wuchs das Interesse in dem damals noch stillen, aber mit Schnee so überaus gesegneten Bergwinkel. Selbstverständlich war die Ju­gend besonders begeistert, denn sie übte ja schon seit geraumer Zeit auf allen möglichen und unmöglichen Brettern die erforderlichen Techniken, Telemark und Quersprung. Zum Wag­nermeister Obinger gesellte sich dann der Wagnermeister Simon Mayer und fertigte eben­falls Ski an.

1922: Der Deutsche Skimeister von 1908, Regierungsbaumeister Bruno Biehler aus Mün­chen, ein Kriegskamerad von Bürgermeister Mühlberger und Erbauer der Kriegergedächt­niska­pelle in Reit im Winkl, kam im Winter 1922/23 nach Reit im Winkl und weihte die Aktiven in die Geheimnisse des Skispringens ein. Eine Schneeschanze von ca. 2 m Höhe wurde ge­baut und Bruno Biehler sprang zunächst 15 m weit, für die Zuschauer eine phan­tastische Weite.

1923: Schon jetzt wagte sich der einheimische Forstarbeiter Sepp Aigner – der Vorkämpfer des sportlichen Skilaufs in Reit im Winkl – daran, selbst über die Schanze zu springen und versuchte es dem Meister Biehler nachzumachen. Damit war der Grundstein zum sportli­chen und wettkampfmäßigen Skilauf des Vereins gelegt.

1924/25: Im Winter wurde nach den Plänen Bruno Biehlers in der Nähe des Steinbacher Hofes die sog. Steinbach-Schanze errichtet, die Weiten bis rund 45 m zuließ und vom Er­bauer eröffnet wurde. Damit war auch in Reit im Winkl die Möglichkeit der Austragung von Sprungwettkämpfen gegeben.

1926: Unter Leitung von Hans Auer, der im Jahre 1923 die Vereinsführung übernommen hatte, wurde 1926 die Nordische Chiemgaumeisterschaft durchgeführt. Vom WSV Reit im Winkl waren Sepp Aigner und Martl Haslberger am Start. Mathias Rausch wurde 1.Vorstand.

1928: Bereits 1928 folgte zum 2. Male die Austragung der Nordischen Chiemgaumeister­schaften in Reit im Winkl, ein Umstand, der besonders auf die hervorragende Schneelage in unserem Tal zurückzuführen war. Eine große Tradition hatte der Abfahrtslauf jeweils am Stefani-Tag vom Fellhorn bis zum Ortsrand von Reit im Winkl, der auf ungespurter Strecke durchgeführt wurde. Es erfolgte ein Massenstart und die beste Zeit lief Georg Schlechter in 28 Mi­nuten, zu damaliger Zeit eine großartige Leistung.

Das Jahr 1928 hatte überhaupt eine große Bedeutung. Franz Haslberger wurde schon be­kannt. In Traunstein fanden die Bayerischen  Skimeisterschaften statt, und Franz Haslberger durfte den damals üblichen Eröffnungssprung auf der Bürgerwaldschanze machen. Die Se­nio­ren waren sauer, weil der 12 Jahre alte Bub fast so weit sprang wie sie.

Sepp Aigner wurde hinter dem Norweger Johan Blomseth bayerischer Vizemeister in der Nordischen Kombination. Im gleichen Jahr legte Hubert Hartmann in Oberschreiberhau im Riesengebirge beim DSV die Skilehrerprüfung mit Erfolg ab.

1930: Nach vierjähriger Amtszeit gab Mathias Rausch den Vorsitz des Vereins an den Wagnermeister Simon Mayer ab. Sepp Aigner nahm in Oberstdorf an den Deutschen Ski­meisterschaften mit internationaler Beteiligung zum ersten Mal teil und wurde 15. in der Nordischen Kombination.

1931: Beim Abfahrtslauf vom Fellhorn stellte Sepp Aigner eine neue Bestzeit auf.

1932: Für das Jahr 1932 bewarb sich der Verein um die 10. Jubiläums-Chiemgaumeister­schaft, ein Großereignis für die damaligen sportlichen Verhältnisse. Der WSV setzte zum erstenmal eine Staffel  mit Peter Posch, Fritz Hausbacher, Georg Schlechter und Sepp Aig­ner ein. Die gesamte bayerische Spitzenklasse mit Willi Bogner, Walter Motz, Gustl Müller, Ernst Krebs, Fredy Stoll usw. war am Start.

1933/39: In dieser Zeit ging der Stern Franz Haslberger am Springerhimmel auf.

Am 3. De­zember 1914 in Reit im Winkl geboren, stand er schon mit 6 Jahren auf den Skiern. Bereits 1933 gehörte er der deutschen Nationalmannschaft an, deren Sprunglauftrai­ner er auch 1937/38 war. Schon als Jungmann weilte er am Holmenkollen. 1936 war er Teil­nehmer an den Olympischen Spielen in Garmisch-Partenkirchen. Im gleichen Jahr wurde er auch „Deutscher Meister“ im Skispringen. In Neustadt/Schwarzwald konnte er 1938 zum zweiten Male „Deutscher Meister“ werden und 1939 reichte es dann in Oberhof hinter Sepp Bradl „nur“ zur Vizemeisterschaft. Deutscher Heeresmeister war er 1936, 1938 und 1939. Bayeri­scher Meister konnte er 1937 und 1939 werden. Den größten Erfolg seiner Laufbahn errang er 1938 am berühmten Holmenkollen, dem Mekka der Skiläufer, mit einem 4.Platz im Spe­zialsprunglauf. Dies bedeutete die bis dahin beste Leistung eines Mitteleuropäers an dieser klassischen Stätte.

Leider war diesem erfolgreichen Sportler nur ein kurzes Leben vergönnt. Am 18. September 1939 ist er als Oberjäger eines Gebirgsjägerregiments bei den Kämpfen um Lemberg gefal­len. Von 1934 bis 1937 wurde der WSV von, dem leider auch im Krieg gefallenen, Fritz Hei­genhauser geleitet und nach ihm übernahm 1937 Eugen Huck den Vorsitz. Unter seiner Führung wurde die Steinbach-Schanze wesentlich vergrößert, so dass sie Sprünge über 6o m zu­ließ. Nach dem Tod von Franz Haslberger wurde die Schanze in “ Franz Haslberger-Schanze“ umbenannt.

1938: Nach dem Weggang von Huck übernahm Andreas Hagl 1938 den Verein und leitete ihn bis zum Kriegsende 1945. Leider birgt der Skilauf Gefahren in sich, die ein junges Le­ben forderte. Es war am Sonntag, dem 16. Januar 1938 vormittags bei Schneefall und Sturm. Der traditionelle Abfahrtslauf vom Fellhorngipfel nach Reit im Winkl war vorgesehen. Es befanden sich bereits seit dem Vortag etliche Reit im Winkler auf der Eggenalm ( heute Straubinger Haus). Pankraz Reiter, 11 1/2 Jahre alt und einige andere Buben hielten es nicht mehr in der Stube aus und gingen auf das Fellhorn. Reiter kam auf der dort regelmäßig an­zutreffenden Wächte zu weit hinaus und stürzte mit riesigen Schneemassen in die Tiefe. Obwohl eine sofortige Suche eingeleitet wurde, konnte Reiter   erst am 19. Juni 1938 gefun­den und geborgen werden

1939: Zum ersten mal wurde in Reit im Winkl eine Alpine Chiemgau-Meisterschaft im Ab­fahrtslauf, Slalom und in der alpinen Kombination ausgetragen. Der Abfahrtslauf wurde von der Hinden­burghütte (Oberhemmersuppenalm) durchgeführt.

1940/41: Schon 1940 fand zum ersten Male das Franz-Haslberger-Gedächtnisspringen statt, eine Veranstaltung, die alljährlich durchgeführt wird und dem Andenken unseres unvergess­lichen Meisters gewidmet ist.

1942-1945: Der fortschreitende Krieg ließ den Sportbetrieb – wie überall – mehr und mehr erlahmen. Nur die Jugendförderung konnte noch im bescheidenen Rahmen durchgeführt werden. Der Krieg riss in die Reihen der Vereinsmitglieder und Anhänger große Lücken.

Verdiente Funktionäre wie Fritz Heigenhauser, Hubert und Dori Hartmann, Sepp Fischer und Alois Schuster mussten in dieser Zeit ihr Leben lassen. Besonders groß war der Verlust unter den Aktiven und dem Nachwuchs. Franz Haslberger, Leopold Weiß, Josef und Kaspar Huber, Hans Feichtner, Max Rupp, Wolfgang Mühlberger, Kaspar Hütter, Franz Rausch, um stellvertretend auch für sämtliche andere Aktiven nur einige zu nennen, sahen ihre ge­liebte Heimat nicht wieder. Stefan Blaser und Hans Bauhofer starben in der Heimat, wäh­rend Hans Wegscheider, Toni Gstatter, Pankraz Lehrberger noch auf der Liste der Vermiss­ten stehen.

1945: Mit dem 8. Mai 1945 wurde auch der  WSV durch die einschlägigen Bestimmungen aufgelöst. Doch schon nach kurzer Zeit kamen die aus dem Krieg heimgekehrten früheren Aktiven Sepp Aigner, Georg Schlechter, Georg Krepper, Paul Klauser und Fritz Hausbacher zusammen, um unter der Führung Hausbachers den WSV wieder ins Leben zu rufen. In kur­zer Zeit gelang es, den Verein  in die Spitzengruppe der bayerischen Skivereine zu führen.

1947: In mühevoller Gemeinschaftsarbeit wurde an der großen Sprungschanze gear­beitet, um sie in schnellstmöglicher Zeit wieder instand zu setzen. Der Verein hatte sich zwischen­zeit­lich um die Durchführung der Bayerischen Nordischen Meisterschaft 1947 beworben. Unter schwierigsten Ver­hältnissen, sowohl ernährungsmäßig als auch unterbringungsmäßig und im Hinblick auf die Verkehrssituation wurde eine Mei­sterschaft abgewickelt, über die man sport­lich wie organisatorisch voll des Lobes war. Die einheimischen Läufer Georg Schlech­ter, Karl Vogel und Hans Speicher schafften den Aufstieg in die Klasse I und waren damit bei Deutschen Meisterschaf­ten startberechtigt. Mundi Haslberger – ein Neffe von Franz Haslberger – wurde Baye­rischer Jungmannen-Meister.

Bei der Baye­rischen Staffel­meister­schaft am Spitzingsee wurde der Verein erstmals Vize­meister. Ab 1947 wurden das Franz Haslberger-Ge­dächtnisspringen und die Klubmeister­schaften alljährlich abgehalten. Ebenso kam alle Jahre der Faschingszug und ein maskiertes Skispringen zur Durchführung, sowie der Skijugendtag für die Volksschule.

1948: Nun begann sich die gezielte Vereinsarbeit immer besser auszuzahlen und in Erfolge umzumünzen. In diesem Winter errang Hans Speicher den Titel eines Chiemgaumeisters in der Nordischen Kombination, Karl Vogel wurde Nordischer Bayerwaldmeister, Sepp Wim­mer errang den Bayerischen Jugendmeistertitel im Skispringen. Ende 1948 wurde der Ent­schluss gefasst, sich um die Durchführung der Deutschen Nordischen Skimeisterschaft 1950 zu bewerben.

1949: Reich an Arbeit, aber auch beson­ders an Erfolgen war der Winter 1948/49. Karl Vo­gel wurde Nordischer Meister des Chiemgaues und des Inngaues, Hans Spei­cher Nordi­scher Meister des Skigaues Werdenfels und Oberland. Bei der Bayeri­schen Meisterschaft holten sie sich den Titel des Bayerischen Gaustaffelmeisters. Bei der Deutschen Meister­schaft in Isny war Karl Vogel im Langlauf Dritter sowie Fünfter in der Nordischen Kombi­nation. Georg Schlechter krönte seine Laufbahn als Mitglied der Mannschaft Bayern I mit dem Titel „Deutscher Staffelmeister“, er been­dete damit seine Laufbahn. Karl Vogel und Hans Spei­cher wurden Vizemeister. Den Sieg im Gauvergleichsspringen des BSV holte sich die Mannschaft des Chiemgaues mit Mundi Haslberger. Georg Schlechter wurde Ehren­mitglied des WSV.

1950: Die große Bewährungsprobe des Vereins, die Abwicklung der Deutschen Nordischen Skimeisterschaft, stand bevor. Noch im Sommer des Jahres 1949 wurde die Franz Haslber­ger-Schanze ausgebaut und verbessert, der Kampfrichterturm er­neuert und eine Tribüne ge­baut. Schon da­mals galt die Schanze als eine der schön­sten in Deutschland. Stahlrohrtribü­nen mit einem Fassungsvermögen von ca. 3000 Sitzplätzen wurden aufgestellt. 17 000 zah­lende Zuschauer waren an der Schanze, 72.000 DM wurden eingenommen, davon waren 2000 DM Gewinn. Voll des Lobes zeigten sich die Journali­sten: „Glückhafte Tage in Reit im Winkl“.“ Eine der schön­sten Meisterschaften in der Geschichte des Skilaufs“, so wurde über dieses Skifest be­richtet. Rund 100 Zeitun­gen, 4 in- und ausländische Rundfunksta­tionen, 1 Wo­chenschau und rund 30 Bild­berichterstatter zeigten und lobten das „Schneewunder Reit im Winkl“. Fünf Tage strahlte die Sonne auf die herr­lichste Schneelandschaft und den mit etwa 300 Fahnen zahlreicher Städte und Ge­meinden geschmückten Meisterschafts-Ort.

Hans Speicher wurde im Langlauf  3., Karl Vogel 4. In der Nordischen Kombination Vogel 5. und Hans Speicher 6., Vogel in der Länderstaffel Vizemeister. Zu dem Polizeibeamten Karl Vogel kamen als Kollegen Heinz Hauser, der Deutsche Lang­laufmeister 1950 vom Skiklub Altenau, und Rudi Kopp vom Skiklub Zwiesel nach Reit im Winkl und schlossen sich dem Verein an.

1951: Hans Speicher, Heinz Hauser, Karl Vogel und Rudi Kopp errangen in diesem Winter zusammen 7 Gaumeistertitel. Sie wurden Bayerischer Vereinsstaffelmeister und Bayerischer Gaustaffelmeister. Hauser wurde Bayerischer Meister im Langlauf und in der NK. Bei der DM in Neustadt/Schwarzwald wurde Vogel im Ll 3., Kopp 4. und Speicher 5. Speicher wurde Vizemeister in der NK, Vogel und Kopp zusammen mit Egger und Mohr Deutscher Staffelmeister. Die Jungen wollten es natürlich auch den Alten gleichtun: Leo Mayer konnte Bayerischer Jugendmeister in der NK und Deutscher Jugendmeister im Spezialspringen werden. Am Schwimmbad entstand eine neue Jugendschanze, die zur Abhaltung von Nachtspringen geeignet war. In dieser Zeit hatte der Verein etwa 30 Skispringer und ebenso viele Langläufer. Fritz Hausbacher wurde Ehrenmitglied des WSV.

1952: Heinz Hauser und Rudi Kopp erkämpften sich durch ihre hervorragenden, konstanten Leistungen die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Oslo. Hauser wurde im Ll und in der NK bester Deutscher. Vogel, Hauser und Speicher holten sich in Braunlage den Titel „Deutscher Staffelmeister 1952“. Heinz Hauser wurde zum ersten Mal Deutscher Meister in der Nordischen Kombination. Kopp und Vogel konnten bei den Internationalen Skispie­len in Garmisch-Partenkirchen im Ll Erster bzw. Zweiter werden. Hauser, Speicher, Vogel und Kopp wurden zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt. Beim Internationalen Franz Haslberger-Gedächtnisspringen nahmen die drei Holmenkollensieger Christian Mohn, Arne Hoel und Erling Kroken sowie der Amerikaner Keith Wegemann und die gesamte deutsche Spitzenklasse teil.

1953: Bereits zum 5. Mal fand die Nordische Chiemgaumeisterschaft in Reit im Winkl statt. Hauser wurde Deutscher Meister in der NK, Kopp Deutscher Staffelmeister. Toni Landen­hammer, lange Jahre der beständigste Springer, der bei den Deutschen Meisterschaften den 3.Platz belegte, sprang während der Skiflugwoche in Oberstdorf eine Weite von 112 m.

1954: Dem WSV wurde die Durchführung der Bayerischen Vereinsstaffelmeisterschaft übertragen, die dem Verein erneut den wertvollen Meistertitel brachte. Für diesen Erfolg sorgten Speicher, Hauser, Vogel und Kopp, die auch im vorhergehenden Jahr, lediglich in anderer Startreihenfolge siegreich waren. Kopp und Hauser nahmen an den Skiweltmeister­schaften in Falun/Schweden teil. Hauser wurde mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ geehrt, der höchsten Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für sportliche Leistungen. Er holte sich erneut den Deutschen Meistertitel in der NK. Die Bayerischen Meistertitel gingen an Hauser in der NK und an Vogel im 15 km und 30 km Ll. Die Leitung des Vereins über­nahm Georg Stephan.

1955: Den „Deutschen Meister-Titel“ erliefen sich in der Länderstaffel Kopp und Vogel. Als Bayerische Meister konnten sich in die Siegerliste eintragen: Vogel im 30 km LL, Hau­ser, Vogel und Kopp in der Gaustaffel, sowie Speicher, Hauser, Vogel und Kopp in der Ver­einsstaffel. Hans Speicher zog sich aus den Wettkämpfen zurück mit 1 Deutschen und 8 Bayerischen-Meistertiteln. Gaumeistertitel und sonstige Erfolge bleiben in diesen Aufzäh­lungen unerwähnt. Georg Schlechter übernahm wieder die Führung des Vereins.

Fritz Hausbacher wurde zum Sportwart des BSV gewählt.

1956: Hauser und Kopp konnten wieder zu den Olympischen Spielen nach Cortina d’Ampezzo reisen. Deutscher Meister in der NK wurde zum 4.Mal Hauser. Kopp wurde Deutscher Meister über 15 km und in der Länderstaffel sowie Bayerischer Meister über 30 km. Schlechter und Hausbacher wurden vom DSV mit der Silbernen Ehrennadel ausge­zeichnet.

1957: Wegen Schneemangels mußten in diesem Jahr die Bayerischen Meisterschaften im 30 km Lauf nach Reit im Winkl verlegt werden. Kopp wurde Deutscher Meister in der Län­derstaffel. Bayerischer Meister konnte Hauser im 15 km Lauf und in der NK werden.

Zusammen mit dem BSV war es dem Verein möglich, neuartige Trainingsgeräte zu beschaf­fen. Erstmals wurden Skiroller zum Sommertraining benutzt.

1958: Dem WSV wurde erneut die Durchführung der Bayerischen Vereinsstaffelmeister­schaft übertragen. Auch in diesem Jahr blieb der Titel „im eigenen Land“ mit den Siegern Vogel, Lengg, Hauser und Xaver Kraus. Bayerischer Meister über 30 km wurde Hauser. Kopp gewann die 15 km und 30 km bei den Deutschen Meisterschaften, er nahm auch an den Ski-WM in Lahti/Finnland teil. Walter Vogel wurde Deutscher Jugendmeister in der Nordischen Kombination. An der Franz Haslberger-Schanze wurde der Turm in Stahlkon­struktion neu errichtet. Karl Vogel beendete seine sportliche Laufbahn mit 3 Deutschen- und 13 Bayerischen-Meistertiteln.

1959: Für den bisher ganz auf nordische Erfolge eingestellten Verein gab es zu Be­ginn des Winters eine Riesenüberraschung. Heide Mittermaier – die älteste der drei Mittermaier-Töchter – gewann bei den Int. Damenskirennen in Grindelwald den SL (Slalom). Im 30 km Lauf wurde Xaver Kraus Deutscher Meister. Walter Vogel wurde Jugendmeister in der Nordischen Kombination. Dem WSV wurde die Durchführung der Olympia-Ausschei­dungswettkämpfe im LL und in der NK zur Bildung einer gesamtdeut­schen Mannschaft für die Olympischen Winterspiele in Squaw Valley übertragen. Xaver Kraus wurde Ehrenmitglied des WSV.

1960: Vom 9.- 11. Januar fand die Olym­pia-Ausscheidung zur Bildung der gesamt­deutschen Olympiamannschaft unter Teil­nahme der besten Langläufer und Nor­disch-Kombinierten aus beiden Teilen Deutschlands statt. Edi Lengg wurde erst­mals Bayerischer Meister in der NK.

Bayerische Meister in der Ver­einsstaffel wurden Walter Vogel, Wilhelm Schmidt, Heinz Hauser und Edi Lengg. Heide Mittermaier qualifizierte sich für die Olympischen Spiele in Squaw Valley. Die Jugend des Vereins erhielt den Pokal des BSV als erfolgreichste Jugend­gruppe im Ver­bandsbereich. Walter Vogel wurde wieder Deutscher Jugendmeister in der Nordischen Kombination. Neuer Vorsitzender des WSV wurde Karl Vogel.

1961: Kopp, Schmidt, Kraus und E.Lengg gewannen in Baiersbronn die zum 1.Mal nach dem Krieg ausgetragene Deutsche Vereinsstaffelmeisterschaft. Diese Meisterschaft wurde eine Domäne des WSV und konnte achtmal gewonnen werden. Wegen Schneemangels in Bergen wurde die Bayerische Vereinsstaffelmeisterschaft in Reit im Winkl durchgeführt. Die Staffel gewannen Schmidt, Hauser, Kopp und Kraus. E.Lengg konnte seinen Erfolg vom Vorjahr wiederholen und wurde wieder Bayerischer Meister in der Nord. Kombination.

Heide Mittermaier gewann die Bayerische Meisterschaft im RS (Riesenslalom). Sie, sowie Edi Lengg und Toni Landenhammer, wurden Ehrenmitglieder des WSV. Heinz Hauser be­endete seine sehr er­folgreiche sportliche Laufbahn mit 5 deutschen und 18 bayerischen Meistertiteln.

1962: Der Winter wurde mit der Nordischen Chiemgaumeisterschaft und den Winterspielen der Chiemgaujugend eröffnet. Auch das Spezialspringen der Bayerischen Jugendmeister­schaft wurde von Ruhpolding nach Reit im Winkl verlegt. Im März fand dann die Deutsche Meisterschaft im 50 km LL und in der Vereinsstaffel statt. Erwartungsgemäß konnten die Einheimischen mit Alfons Dorner, Kraus, Kopp und E.Lengg den im Vorjahr errungenen Titel erfolgreich verteidigen. Alfons Dorner, aus Viechtach stammend, wurde als Polizeibe­amter nach Reit im Winkl versetzt. Deutscher Meister in der Länderstaffel wurden Kopp und E.Lengg, letzterer auch Bayerischer Meister in der NK. In der Bayerischen Vereinsstaf­fel blieben Walter Vogel, Toni Reiter, Kraus und Dorner erfolgreich. Toni Reiter kam als Zollbeamter aus Oberwössen zum WSV. Edi Lengg und Rudi Kopp hatten sich für die Weltmeisterschaft in Zakopane/Polen qualifiziert wobei Edi den hervorragenden 9. Rang in der Staffel und in der N. Kombination erreichte. Heide Mittermaier startete bei der Alpinen WM in Chamo­nix/Frankreich. Dorner wurde Ehrenmitglied des WSV.

1963: Äußerst erfolgreich zeigte sich der neue Winter. Heide Mittermaier setzte sich bei der Deutschen Meisterschaft durch und gewann neben dem SL auch die alpine Kombination. In der Länderstaffel wurden Kopp und Kraus Deutscher Meister. Deutscher Vereinsstaffel­meister konnten zum 3.Mal Dorner, Kraus, Lengg und Kopp werden. Bayer. Gaustaffelmei­ster wurden Dorner, Kopp, E.Lengg. Der Sieg in der Bayer.Vereinsstaffel schien ebenfalls gepachtet zu sein durch Dorner, Kopp, Kraus und E.Lengg. Fritz Hausbacher übernahm wieder die Führung des Vereins.

1964: Nach der bewährten Durchführung der Olympiaausscheidung im Jahre 1960 wurde dem WSV auch diesmal die letztmals stattfindende Olympiaausscheidung übertragen.

Die Deutschen Meisterschaften im 50 km LL und in der Vereinsstaffel wurden nach Reit im Winkl vergeben. Heide Mittermaier qualifizierte sich für die Olympischen Spiele in Inns­bruck, wo sie an allen alpinen Disziplinen teilnahm. Alfons Dorner qualifizierte sich eben­falls und nahm am Langlauf teil. Bayerischer Meister in der NK wurde wieder Edi Lengg.

Kraus gewann den 15 – und 30 km Langlauf. In der Gaustaffel waren Kraus, Reiter, E.Lengg und Kopp erfolgreich, in der gleichen Besetzung wurden sie auch Bayerischer Vereinsstaf­felmeister. Deutscher Meister in der Länderstaffel wurde Dorner, zusammen mit E.Lengg, Kopp, Kraus auch Deutscher Vereinsstaffelmeister. Im März wurde der „Coup Kongsberg“, ein Spezialsprunglauf durchgeführt, den man wegen Schneemangels von Chamonix nach Reit im Winkl verlegte. Rudi Hinterseer wurde 4-facher Deutscher Polizei-Vizemeister al­pin.

1965: In der Erkenntnis, daß für Reit im Winkl die Durchführung einer Großveran­staltung sowie die Leistungen der Aktiven und die gute Organisation werbewirksam eingesetzt wer­den kann, entschloß sich die damalige Vorstandschaft nach der Idee von Fritz Hausbacher, die internationalen nordischen Skiwettkämpfe um den „DEUTSCHLAND-SCHILD“ – eine Ver­anstaltung in der Nordischen Kombination, im Langlauf und später in der Langlauf-Staffel – einzu­führen.  Die Weltklasse kam nach Reit im Winkl. Schon bei der ersten Durch­führung nahmen bereits neun Natio­nen teil. In den Wintern ab 1968 kam dann noch eine 3 x 10 km Nationen-Staffel in das Pro­gramm. Teilnehmer, Funktionäre, Presse, Rund­funk und Fern­sehen bestätig­ten in zahlreichen Gesprä­chen und Veröf­fentli­chungen, daß damit die schönste und wert­vollste Veranstaltung in Mitteleuropa auf dem nordischen Sek­tor geschaf­fen wurde.

Bei den Bayerischen Meisterschaf­ten in Warmensteinach gewann Kraus den Ti­tel über 30 km, über 15 km blieb Dorner er­folgreich. Die Bayerische Vereinsstaffel gewan­nen Sepp Niedermeier, Franz Hau­ser, Reiter und Dorner. Deutscher Meister in der Länder­staffel wurde Dorner. Zum 5.Mal errang der WSV die Deutsche Ver­einsstaffelmeisterschaft mit E.Lengg, Rei­ter, Kraus und Dorner. Bei den Nordischen Winterspielen der Deutschen Ski­jugend siegte Peter Hauser – Sohn von Heinz Hau­ser – im Skispringen. Toni Reiter wurde Ehrenmitglied des WSV.

1966: Aufgrund des großen Widerhalles nach der erstmaligen Durchführung der „Deutschland-Schild“ Skiwettkämpfe“ machte sich die Vereinsführung daran, daraus eine im FIS-Kalender fest verankerte Veranstaltung mit weltweiter sportlicher Bedeutung zu ma­chen. Im Januar wurde diese Veranstaltung mit Teilnehmern aus zehn Nationen abgewik­kelt. Wegen Schneemangels mußten die Deutschen Nordischen Skimeisterschaften von Wil­lingen im Sauerland nach Reit im Winkl verlegt werden. Am Sonntag Vormittag erfuhr der Verein von der kurzfristigen Übertragung, am Mittwoch begann das erste Rennen. Die Franz Haslberger-Schanze konnte mit einem Kostenaufwand von 165 000 DM so erweitert wer­den, daß ein Normpunkt von 68 m erreicht wurde. Zur Nordischen WM nach Oslo fuhren E.Lengg, Dorner und Niedermeier. Lengg startete in der NK, Dorner und Niedermeier im LL. Kraus startete bei der Biathlon-WM in Garmisch-Partenkirchen.

Heide Mittermaier konnte sich für die im Sommer stattfindende Alpine WM in Por­tillo/Chile qualifizieren. Bei der Int.Veranstaltung „Rund um Neukirch“ im Schwarzwald gelang es E.Lengg, die NK zu gewinnen vor dem Olympiasieger Georg Thoma.

Die wichtigsten Erfolge:

Heide Mittermaier: Deutsche Meisterin AK

Deutsche Meisterin Rs

Deutsche Vize-Meisterin Af

3. Deutsche Meisterschat Sl

Bayer.Meisterin alle 4 Titel

Rosi Mittermaier: 4., 5., 7., 8.Platz Deutsche Meisterschaft alpin

Bayer.Vize-Meisterin Af

3. Bayer. Meisterschaft Rs

Bayer.Jugendmeisterin in allen Disziplinen

Heinz Weixlbaum: Bayer.Jugendmeister Af
Peter Hauser: Deutscher und Bayer.Jugendmeister NK
Sepp Lengg: Chiemgau- und Bayer.Jugendmeister Ll
Rudi Hinterseer: Deutscher Polizeimeister Sl

2. Deutsche Polizeimeisterschaft Dreier-K.

Gaustaffel: Meister – Niedermeier, E.Lengg, Dorner
Bayer.Vereinsstaffel: Meister – Dorner, E.Lengg, Kraus, Niedermeier

 

1967: Zum 3.Mal veranstaltete der WSV am 28./29.Januar die „Deutschland-Schild“ Ski­wett­­kämpfe mit 10 Nationen am Start. Am 1.September fanden schon die ersten Gespräche für eine Bewerbung des Chiem­gaues mit dem Berchtesgadener Land um die Olym­pischen Winterspiele 1976 statt.

Die wichtigsten Erfolge:

Heide Mittermaier: Bayer.Meisterin  Rs
Rosi Mittermaier: Deutsche Meisterin Sl + AK
Edi Lengg: Bayer.Meister 30 km

Deutscher Meister Länderstaffel

Sepp Niedermeier: Bayer.Meister 15 km
Stefan Auer: 3. Deutsche Junioren-Meisterschaft NK

Bayer. Junioren-Vizemeister NK

1. Ländervergleich NK

Sepp Lengg: Bayer. Jugendmeister Ll

Deutsche Jugend-Vizemeister Ll

Teilnehmer Junioren-Europameisterschaft

Gaustaffel: Meister: Niedermeier, Lengg, Reiter, Kraus
Bayer.Vereinsstaffel: Meister: Niedermeier, Kopp, Dorner, Kraus
Deutsche Vereinsst.: Meister: Kopp, Kraus, Niedermeier, Reiter

 

Edi Lengg rundete seine erfolgreiche Saison in Kuopio/Finnland mit einem Sieg im Kombi­nationslanglauf und einem hervorragenden 3.Platz in der NK ab. Rosi Mittermaier und Sepp Niedermeier wurden Ehrenmitglieder des WSV. Rudi Kopp beendet seine sehr erfolgreiche sportliche Laufbahn mit 15 Deutschen-und 19 Bayerischen-Meistertiteln.

1968: Die 4. „Deutschland-Schild“ Skiwettkämpfe wurden von den meisten der 12 teilnehm­en­den Nationen als Generalprobe für die Olympischen Spiele in Grenoble / Frankreich ge­wer­tet.

An den Olympischen Spielen nahmen Kraus (Biathlon), E.Lengg (NK) und Rosi (alpine Disziplinen) teil.

Die wichtigsten Erfolge:

Rosi Mittermaier: Deutsche Meisterin AK

Deutsche Vizemeisterin Af

Deutsche Vizemeisterin Sl

3.Deutsche Meistschaft Rs

Peter Hauser:  Deutscher Jugendmeister NK
Bay. Vereinestaffel: Meister: Niedermeier, F.Hauser, Dorner, Kraus
Deutsche Vereinestaffel: Meister: Dorner, Kraus, Lengg, Reiter

 

Alfons Dorner beendet seine skisportliche Laufbahn mit 7 Deutschen- und 11 Bayerischen- Meistertiteln.

1969: 10 Nationen beteiligten sich an den Wettbewerben um den Deutschlandschild. Durch die Fertigstellung der neuen Matten­schanze, die mit Unterstützung des BLSV, des Landkrei­ses und der Gemeinde mit ei­nem Kostenaufwand von rund 100 000 DM geschaffen wurde, kam für den Sommer zusätzliche Arbeit hinzu. Die Einweihung fand am 18.Oktober statt.

Als damals absolut beste Skifahrerin Deutschlands, (Zeitungen sprachen vom deutschen „Ein-Mann-Team“) konnte Rosi an der Spitze im Weltskilauf mitmischen. Gut lief es auch für Evi Mittermaier, die jüngste der Mittermaier-Schwestern, wie die nachfolgenden Ergeb­nisse zeigen.

Die wichtigsten Erfolge:

Rosi Mittermaier: Deutsche Meisterin  Sl/ Rs/ AK/

Deutsche Vizemeisterin Af

Weltcup-Siegerin in Schruns Sl+3.AK

Weltcup-Siegerin in Bad Wiessee Sl

Weltcup-Siegerin in Monte Zao/Japan Sl

7. Platz im Gesamt-Weltcup mit 98 Punkten

Evi Mittermaier: 3-fache Bayerische Jugendmeisterin als Jugend I-Läuferin
Kraus: Chiemgaumeister 30 km und 15 km
Franz Hauser: Chiemgaumeister NK
Vereinsstaffel: Meister: Niedermeier, F.Hauser, Kraus, Reiter

 

Int.Wettbewerbe im Biathlon in der Schweiz brachten für Niedermeier einen 1. und 2.Platz, für Kraus Platz 3.

1970: Zu einer Attraktion für die Gäste entwickelten sich die Mattenspringen im Sommer, zu denen nicht nur die deutschen Skispringer, sondern auch Aktive aus Österreich, Jugo­slawien und Italien kamen. Der Nordischen Chiemgaumeisterschaft folgten die 6. „Deutschland-Schild“ Skiwettkämpfe mit 10 Nationen am Start.

Die wichtigsten Erfolge:

Rosi Mittermaier: 3-fache Deutsche Meisterin

Int.Erfolge in Voss/Norwegen Sl/1.und in Japan 3 erste Plätze

Heinz Weixlbaum: Bayerischer Meister Sl, Chiemgau Meister Sl
Peter Hauser: Bayerischer Meister NK
Hans Speicher: 3. Bayer. Jugendmeisterschaft Ll
Sepp Hauser: Bayer. Juniorenmeister NK + Sp

3. Deutsche Juniorenmeisterschaft NK

Sepp Niedermeier: Bayerischer Meister Biathlon

Deutscher Meister Biathlon

Xaver Kraus: Bayerischer Vizemeister Biathlon
Bayer. Vereinsstaffel: Meister: Kraus, Sepp Lengg, Reiter, E.Lengg
Deutsche Vereinsstaffel: Meister: Kraus, E.Lengg, S.Lengg, Reiter zum 8.Mal

 

Sepp Lengg wurde Ehrenmitglied des WSV.

Xaver Kraus beendete seine sportliche Laufbahn mit 10 Deutschen- und 16 Bayerischen- Mei­stertiteln.

1971: Im Laufe des Sommers fanden Mattenspringen statt, an denen neben der deutschen Nationalmannschaft auch österreichische, italienische und jugoslawische Springer teilnah­men. Die 7. „Deutschland-Schild“ Skiwettkämpfe mit einer Beteiligung von Aktiven aus 10 Nati-onen fanden im Januar statt. Diesmal waren sie mit dem Cup Berauer gekoppelt, so daß es z.T. doppelte Arbeit gab. Im April klang aus nordischer Sicht der Winter mit der Durch­führung des Nordischen Schülerkriteriums des DSV mit internationaler Beteiligung aus. Niedermeier konnte sich für die Biathlon-WM  in Hämeenlinna/Finnland qualifizieren.

Die wichtigsten Erfolge:

Rosi Mittermaier: Deutsche Meisterin Sl+Af
Heide Mittermaier: Bayerische Meisterin Rs
Edi Lengg: Bayerischer Meister 30 km
Sepp Niedermeier: Bayerischer Meister 15 km

Bayerischer Meister  Biathlon

Sepp Hauser: Bayer.Juniorenmeister  NK+Sp

3. Deutsche Juniorenmeisterschaft NK

Hans Speicher: 3. Deutsche Juniorenmeisterschaft Ll
Bayer. Vereinsstaffel: Meister: Niedermeier, E.Lengg, Speicher, S.Lengg

 

Am 4.Dezember wurde das 50-jährige Bestehen des WSV Reit im Winkl in würdiger, der Bedeutung des Vereins entsprechenden Form gefeiert. Die Vertreter des Deutschen-, des Bayerischen, und des Österreichischen Skiverbandes und des Skiverbandes Chiemgau, so­wie der Landrat des Landkreises Traunstein Herr Leonhard Schmucker, zahlreiche Vertreter von Behörden, Organisationen und Vereinen gaben dem Jubelverein die Ehre.

Die bisherige Bezeichnung „Deutschland-Schild“ wurde in „Reit im Winkl-Schild“ umbe­nannt, um politischen Querelen aus dem Weg zu gehen.