Siege und Top 10 Platzierungen zum Abschluss!
Der Endspurt in der Skisprung Sommersaison hatte es in sich. Gleich bei vier verschiedenen nationalen Wettkämpfen durften Reit im Winkler Skispringer und Kombinierer im Oktober an den Start gehen.
Sebastian Schwarz startete bei der Deutschen Meisterschaft im Spezialsprung, Trine Göpfert eine Woche früher bei der Deutschen Meisterschaft Nordische Kombination. Beide hatten sich sicher noch ein kleines Bisschen mehr vorgenommen, machten aber solide Wettkämpfe und kamen beide in der Juniorenklasse auf einen 6. Platz. Da es ja um den Deutschen Meistertitel geht, werden auch alle Sportlerinnen und Sportler in der Hauptklasse Damen bzw. Herren gewertet. Trine kam in dieser Wertung auf den 9. Platz aller deutschen Damen, Sebastian auf Platz 26. bei den Herren.
Für die Schülerklassen S14/15 wurde ein Deutscher Schülercup in Isny ausgetragen. Haile Göpfert konnte sich in der NK zweimal in den Top 10 platzieren. Auch wenn er sich mit der kleinen Schanze (K60) in Isny nicht wirklich anfreunden konnte war er beim Lauf hoch motiviert. An beiden Wettkampftagen konnte er sich auf Skirollern noch deutlich nach vorne arbeiten. Am Ende Platz 8 und 9 für ihn und zweimal Platz 17 für Felix Niemeyer. Auch Felix präsentierte sich wieder in guter Laufform und zeigte mit Platz 7 beim Rollern, wo er eigentlich hin gehört.
Ein sensationelles verlängertes Wochenende erwischte Linus Niemeyer beim „kleinen“ Deutschen Schülercup der Schülerklassen S12/13 auf der K43 in Winterberg. Schon beim Spezialspringen ließ er der Konkurrenz keine Chance. Mit Sprüngen auf 46,5 m und 45,5 m und den besten Haltungsnoten siegte er überlegen. Eine Besonderheit beim Wettbewerb in Winterberg ist die Technikbewertung. Dabei wird die Sprungtechnik von den anwesenden DSV Nachwuchstrainern bewertet. Punkte gibt es für die Anfahrt, den Absprung mit der Skiaufnahme, die Symmetrie im Flug und die Landung. Linus war in allen Bereichen stark und bekam die „Gold“-Wertung.
Die Nordische Kombination wurde dann als Crosslauf ausgetragen. Genau das Richtige für Linus. Nach dem Springen hatte er einen großen Vorsprung und musste sich beim Lauf nicht besonders hetzen. Trotzdem lief er die zweitbeste Zeit und siegte mit einem Vorsprung von über einer Minute.
Besonders spannend wurde es dann am Abschlusstag im Teamspringen. Im Team BSV1 durfte Linus den Schlussspringer machen. Alle vier Burschen sprangen hervorragend und Linus machte zum Abschluss sogar noch den weitesten Sprung auf 48 m. Damit wurde es der Sieg für BSV1 vor Thüringen und Baden-Württemberg und für Linus das vierte Gold in drei Tagen.