Unsere Mini-Adler rocken die Einsteigerklasse

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Bei schönstem Herbstwetter fand das Springen der Mini-Tournee in Oberaudorf statt.
Erstmals mit dabei waren Franziska Lengg und Hannes Klauser. Beide haben erst beim Ferienprogramm Skispringen im August in diese Sportart hineingeschnuppert und waren seit dem sehr fleißig im Traning. Nun versuchten sie sich nun zum ersten Mal bei einem Skisprungwettkampf auf der K9 in Oberaudorf. Etwas erfahrener ist Linus Niemeyer, der sich mit Weiten von jeweils 8 m seinen allerersten Spezialsprungsieg schnappte. Mit jeweils 7,5 m in den beiden gewerteten Sprüngen hat es ihm Hannes, der 2. wurde aber ziemlich schwer gemacht. Als einziges Mädchen bei den Einsteigern und tollen Weiten von 7.5 und 6.5 m kam Franziska auf den 3. Platz. Bei den gleichaltrigen Mädchen hätte das sogar zum Sieg gereicht.

In der Altersklasse der jüngsten Mädchen wurde ebenfalls noch auf der K9 gesprungen. Dort sprang Franziska Frohwieser mit 5.5 m auf den 2. Platz. Sofort nach ihrem Wettkampf machten sich unsere vier Mini-Adler wieder nützlich und halfen den Großen die Ski zum Ablauf raufzutragen, damit die sich nicht so plagen müssen und dann besser hupfen 😉
Paul Speicher brachte auf der K18 zwei Sprünge auf jeweils 17 m und das auch noch mit tollen Haltungsnoten für die Landung. Leider reichte es wegen der starken Konkurrenz diesmal knapp nicht für das Podest sondern für Platz 4. Auf der Kleinen Kahlangerschanze (K35) waren unsere Burschen der Jahrgänge 2008 und 2007 am Start. Gerade für den jüngeren Jahrgang und für diejenigen, die erst vor ein oder eineinhalb Jahren angefangen war das haben keine leichte Aufgabe. Allerdings sind sie schon sehr sicher unterwegs und das mit den Weiten wird dann auch noch …
Beim Sieg von Felix Brieden (WSV Oberaudorf), der den gestifteten Sachs-Pokal gewann wurde Markus Aberger 12. und Felix Niemeyer kam auf den 13. Platz. In der selben Altersklasse wurde Haile Göpfert Siebter. Haile war mit seinen Weiten nicht ganz zufrieden, räumte aber sehr viele Punkte für die gelungenen Landungen ab. Janne Sonntag überraschte uns erneut sehr positiv und folgte gleich auf dem 8. Platz, für ihn ging es schon auf 30 m und sogar eine Telemarklandung gelang ihm auf der für ihn noch ungewohnt großen Schanze.